Sind Sie neugierig auf eine ziemlich verrückte Geschichte? Vertragen Sie tiefschwarzen Humor? Mögen Sie verzwickte Krimis? Haben Sie eine Vorstellung von den Absurditäten des Alltags im frisch wiedervereinigten Deutschland?

Nils Opitz verknüpft in seinem Roman die Lebensschicksale eines jungen Westdeutschen, der kurz nach der Wende aus Westfalen nach Sachsen zieht und eines römischen Verwaltungsangestellten im Jahre 192 n. Chr. am Limes. Die von beiden erlebten Abenteuer und Kuriositäten ähneln sich auf verblüffende Weise. Der Roman Zeit-Genossen spielt geschickt mit unseren Klischees von Ost- und Westdeutschland, und er enthält köstliche Stimmungsbilder der beiden Städte Dresden und Münster.

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Der Roman ist 1999 im Verlag Neues Literaturkontor erschienen, umfasst 272 Seiten und kostet 10,- Euro.
Er wurde gefördert durch die Kulturstiftung Nordrhein-Westfalen.